Bärlauch-Käsespätzle
Ausprobiert, Fleischfrei
4 Portionen
300 Gramm Zwiebeln
100 Gramm Bärlauch
300 Gramm Appenzeller am Stück (alternativ Bergkäse oder Romadur)
6 Eier
300 Gramm Mehl
1 Essl. Öl
1 Teel. Salz
Muskatnuss
100 Gramm Butter
AUSSERDEM
Spätzlepresse oder -hobel
QUELLE
Karl Newedel
Bärlauch Rucola; Random House
ISBN 978-3-641-10374-3
Zwiebeln schälen und in dünne Ringe schneiden. Bärlauch waschen, trocken schütteln, grob hacken, dann mit einem Stabmixer fein pürieren. Den Käse grob reiben.
Für den Teig Eier, Mehl, Öl, pürierten Bärlauch, Salz und etwas geriebene Muskatnuss in einer Schüssel mit dem Knethaken einer Küchenmaschine verrühren, sodass ein zähflüssiger Teig entsteht. Eventuell ein wenig Wasser hinzufügen. Auf höchster Stufe so lange schlagen, bis der Teig Blasen wirft.
Die Butter in einer Pfanne zerlassen, die Zwiebeln darin bei mässiger Hitze goldbraun braten. In einem Topf reichlich Wasser (mindestens 3 Liter) zum Kochen bringen.
Den Teig portionsweise mit einer Spätzle-Presse in das kochende Wasser drücken. Sobald die Spätzle an die Oberfläche steigen, sind sie fertig. Die Spätzle mit einem Schaumlöffel herausheben, gut abtropfen lassen und in eine Schüssel oder Auflaufform schichten und mit etwas Käse bestreuen. Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren.
Die Zwiebelringe mit der Bratbutter über die Spätzle verteilen.
Anmerkung: Die einfachsten Dinge sind oft die Besten! Sieht man z.B. an diesem Rezept :-)